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FrC 1.1 (Alkimenes–Kantharos) und 1.2 (Leukon–Xenophilos), von Andreas Bagordo

FrC 1, 1 (Link zur Verlagsseite): Alkimenes, Aristagoras, Arkesilaos, Chionides, Diopeithes, Ekphantides, Euphronios, Euxenides, Hegemon, Ion, Kallias, Kallistratos, Kantharos.
 
FrC 1, 2 (Link zur Verlagsseite): Leukon, Lykis, Lysippos, Myllos, Menandros II, Menekrates, Magnes, Myrtilos, Philonides, Susarion, Thugenides, Xenophilos.
 
Die beiden Bände stellen zum ersten Mal in der Komödienforschung die frühen, oft schattenhaften Autoren der Gattung ‚Komödie‘ vor und erschließen sie durch Einleitungen und Kommentare. Besondere Erwähnung verdienen Chionides, der der erste Sieger im Agon der Komödiendichter nach der Zulassung der Komödie zu den Großen Dionysien war (486 v. Chr.), sowie Ion, der sich – dies stellt eine Ausnahme im 5. Jahrhundert dar – in verschiedenen literarischen Gattungen betätigte, sogar als Prosaautor (er verfasste in seinen Epidemiai ankedotisch angereicherte Berichte über das Zusammentreffen mit berühmten Männern). Philonides und Kallistratos sind besonders dadurch bekannt, dass sie als Regisseure des Aristophanes (Chorodidaskaloi) tätig waren. Magnes wird von Aristophanes in seiner kleinen Geschichte der Komödie, die er in seinen Rittern (520–525) gibt, wegen der ausgefallenen Kostümierungen seiner Chöre und des musikalischen Reichtums seiner Stücke gelobt.
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